Verkehrswende lässt auf sich warten 22. Juni 202223. Januar 2023 Leider wurde unser Antrag zur „Einführung eines Mobilitätsmanagements für die Korschenbroicher Sportvereine“ gestern im Ausschuss für Verkehr, Mobilität und Grünflächen mit den Argumenten abgelehnt, es greife der anstehenden Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für Korschenbroich vor, sei nicht notwendig und würde die Verwaltung zu stark belasten. Wir meinen: Verkehrswende sieht anders aus. Auch unser „Antrag auf Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche (EMW)“ vom 16. bis zum 22. September stieß auf wenig Gegenliebe. Immerhin hat die Stadtverwaltung angeboten, in Nachbarkommunen nachzufragen, wie diese die Aktionswoche der Europäischen Union ausgestalten: Kaarst oder Mönchengladbach beteiligen sich schon seit Jahren mit bunten Angeboten, Pop-Up-Lösungen für Radwege und Informationsständen im Rahmen eines Mobilitätsmarktes an der Aktion. Wir haben den Antrag zurückgezogen und hoffen darauf, ihn nochmal einbringen zu können.
Unser Prüfauftrag zum GyKo-Umbau wurde abgelehnt 21. April 202421. April 2024 „Wir bitten die Verwaltung um Prüfung, ob eine Umplanung des Bauvorhabens Gymnasium Korschenbroich unter Berücksichtigung der jüngst erworbenen Anlieger-Grundstücke und eines Teils des Schulhofs unter Beibehaltung des pädagogischen Konzepts möglich und sinnvoll ist. Ziel ist die Minderung der Kosten: für den Abriss, die Abschreibung, den Neubau und die Interimsunterbringung.“ So lautete unser Prüfauftrag, den wir während der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Bau und Energie und für Bildung, Soziales, Familie und Senioren formuliert und gestellt haben.
Positives Echo zu „grünen“ Anträgen 16. November 202316. November 2023 Die Grundsteur B wird im kommenden Jahr auf lediglich 690 Prozent angehoben. Damit folgte der gestrige Hauptausschuss unter anderem einem Antrag, den die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eingereicht hatte. Ursprünglich hatte die Verwaltung angesichts der Kosten für den teilweisen Neubau des Gymnasiums eine Anhebung des Hebesatzes auf 750 Prozent vorgesehen. Dies hielten wir angesichts zu erwartender Sondereinnahmen durch Landeszuwendungen und der voraussichtlich geringeren Kreisumlage in Höhe für nicht notwendig.