Antrag Versorgung der Liegenschaften der Stadt Korschenbroich mit Öko-Strom 16. April 202121. April 2021 Windenergie eine Quelle für Zukunft. Beschlussvorschlag: Der Rat der Stadt Korschenbroich beauftragt die Stadtverwaltung in der kommenden Laufzeit der Stromlieferverträge durch Aufnahme der Kriterien von Grüner Strom-Label oder OK-Power-Label eine Versorgung der Liegenschaften der Stadt Korschenbroich mit 100% Öko-Strom auszuschreiben und zu bestellen. Begründung: Durch die Nutzung der Erneuerbaren Energien in Deutschland konnten im Jahr 2019 Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 203 Millionen Tonnen CO²-Äquivalente (Mio. t CO2e) vermieden werden. Davon entfielen 159 Mio. t CO² auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (Umweltbundesamt 2020). Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist somit eine der wichtigsten Strategien zur Minderung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Durch die Preisstruktur bei Stromlieferungen entfällt nur ein geringer Teil auf die eigentlichen Stromerzeugungskosten. Erfahrungen in anderen Städten zeigen, dass durch die Beschaffung von 100% Ökostrom keine oder nur geringe Mehrkosten entstehen (siehe z.B. https://www.freilassing.de/fileadmin/user_upload/TOP_5_Stromlieferung.pdf). Durch den Bezug von Öko-Strom (mit OK-Power-Label oder Grüner Strom-Label) unterstützt man in jedem Fall den Ausbau Erneuerbarer Energien, entweder durch die Unterstützung beim Bau neuer Anlagen mit einem festen Betrag (Grüner Strom-Label) oder durch eine Neuanlagenquote (OK-Power-Label). Die Stadt Korschenbroich hat gegenüber ihren Bürgern eine Vorbildfunktion. Wenn die Stadt hier richtungsweisend vorangeht, können Bürgerinnen und Bürger dazu animiert werden, ebenfalls in Erneuerbare Energien zu investieren und auf Öko-Strom umzustellen. Inzwischen sind sich sehr viele Kommunen ihrer Verantwortung gegenüber unserer Umwelt bewusst und beziehen bereits Öko-Strom. Die Stadt Korschenbroich muss hier ebenfalls in die Verantwortung gehen! Eingereicht am 16. April 2021 Behandelt am29. April 2021 Ergebnis
Unser Prüfauftrag zum GyKo-Umbau wurde abgelehnt 21. April 202421. April 2024 „Wir bitten die Verwaltung um Prüfung, ob eine Umplanung des Bauvorhabens Gymnasium Korschenbroich unter Berücksichtigung der jüngst erworbenen Anlieger-Grundstücke und eines Teils des Schulhofs unter Beibehaltung des pädagogischen Konzepts möglich und sinnvoll ist. Ziel ist die Minderung der Kosten: für den Abriss, die Abschreibung, den Neubau und die Interimsunterbringung.“ So lautete unser Prüfauftrag, den wir während der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Bau und Energie und für Bildung, Soziales, Familie und Senioren formuliert und gestellt haben.
Positives Echo zu „grünen“ Anträgen 16. November 202316. November 2023 Die Grundsteur B wird im kommenden Jahr auf lediglich 690 Prozent angehoben. Damit folgte der gestrige Hauptausschuss unter anderem einem Antrag, den die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eingereicht hatte. Ursprünglich hatte die Verwaltung angesichts der Kosten für den teilweisen Neubau des Gymnasiums eine Anhebung des Hebesatzes auf 750 Prozent vorgesehen. Dies hielten wir angesichts zu erwartender Sondereinnahmen durch Landeszuwendungen und der voraussichtlich geringeren Kreisumlage in Höhe für nicht notwendig.