Anfrage Gesamtregionales Radverkehrskonzept Rheinisches Revier

Der Abschlussbericht des Gesamtregionalen Radverkehrskonzepts Rheinisches Revier, der von der Landfolge Garzweiler als Projektträger und Gesamtkoordinator erarbeitet wurde, liegt vor. Unseren Informationen nach hat mittlerweile auch der Aufsichtsrat der ZRR (Zukunftsagentur Rheinisches Revier) mehrheitlich einen entsprechenden Beschluss gefasst. Ziel ist es, das Rheinische Revier als Modellregion für die Mobilität der Zukunft auszubauen. Als Umsetzungshorizont wird das Jahr 2040 anvisiert. Das Konzept versteht sich als wichtigen Baustein, um die Zielsetzungen des vom Bund erarbeiteten „Nationalen Verkehrsplans 2020“ und des in NRW beschlossenen „Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes“ zu erreichen. Letzteres legt als Zielvorgabe einen Radverkehrsanteils von 25% am Model Split fest. Das Gesamtregionale Radverkehrskonzept Rheinisches Revier zielt vor allem auf den Pendlerverkehr ab und intendiert, den Fahrradverkehr mit dem ÖPNV multimodal zu verknüpfen. Durch Korschenbroich sollen zwei Radschnellverbindungen und drei Radvorrangrouten verlaufen.

Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN die Stadtverwaltung um einen aktuellen Sachstandsbericht.