Mitgliederversammlung verabschiedet
Wahlprogramm und Listen

mitgliederversammlung

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung haben wir (Bündnis 90 / Die Grünen Korschenbroich) am 25. Mai unser Team für die Kommunalwahl 2020 aufgestellt. Auf eine paritätisch besetzte Liste wählten die Mitglieder 22 Kandidat*innen aus den verschiedenen Ortsteilen, die nun unter dem Motto „Korschenbroich wird Grün“ in den Wahlkampf ziehen. Als inhaltliche Leitlinie beschloss die Versammlung zudem einen 12-Punkte-Plan für mehr soziale Gerechtigkeit, effektiven Klimaschutz und eine nachhaltige Verkehrswende.

Team Grün wird im Wahlkampf angeführt von Birgit Wollbold und Jochen Andretzky. Die beiden Alt-Korschenbroicher wurden einstimmig auf Platz 1 und 2 der Liste gewählt. Zusammen mit den beiden Ortsverbands-Sprecherinnen Julia Edelburg und Joerg Utecht, die ebenfalls für den Stadtrat kandidieren, formulierten sie folgende Ziele: „Wir werden die kommenden vier Monate für einen intensiven Wahlkampf nutzen, sowohl online als auch mit vielen Aktionen in allen Korschenbroicher Ortsteilen. Denn wir wollen möglichst viele Bürgerinnen überzeugen, am 13. September ihr Kreuz an der grünen Stelle zu machen. Damit wir uns im neuen Stadtrat mit einer starken grünen Fraktion den drängenden ökologischen und sozialen Herausforderungen stellen können.“

Dabei setzen wir uns für eine inklusive, nachhaltige und zukunftssichernde Politik ein, unter Beteiligung aller Bürger*innen und im engen Austausch mit den anderen demokratischen Parteien vor Ort. Weil es effektiven Klimaschutz, eine nachhaltige Verkehrswende und Chancengleichheit für alle nicht zum Nulltarif geben kann, soll der kommunale Haushalt auf den Prüfstand und prioritär auf diese Herausforderungen ausgerichtet werden. Zudem fordern wir nachdrücklich, dass die Erkenntnisse aus der Coronakrise in zukünftiges Handeln von Kommunalpolitik und Verwaltung einfließen müssen. Soziale Benachteiligungen, wirtschaftliche Verwerfungen und ökologische Defizite verlangen nach einem ganzheitlichen Konzept. Weil zudem die Zeit des Auf-Sicht-Fahrens und der engstirnigen Kirchturmpolitik abgelaufen ist, wünschen wir uns verstärkt interkommunale Zusammenarbeit.