Unser Haushaltsantrag zur Erweiterung der Andreasschule 2. Februar 20251. Februar 2025 Während draußen der Bundeswahlkampf tobt, treiben wir die kommunale Politik weiter voran. Mit unserem Haushaltsantrag zur Erweiterung der Andreasschule setzen wir uns für eine zukunftsfähige Bildungsinfrastruktur ein – weil gute Bildung vor Ort beginnt. Die Andreasschule ist ein zentraler Baustein für die Bildung und Entwicklung unserer Kinder und damit für die Zukunft unserer gesamten Kommune. Doch die steigenden Schülerzahlen, der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung und die Anforderungen moderner pädagogischer Konzepte stellen neue Herausforderungen an das Schulgebäude. Um diesen gerecht zu werden, ist eine Erweiterung unumgänglich. Mit dem Antrag zur Bereitstellung zusätzlicher 3 Millionen Euro setzen wir uns für eine Lösung ein, die nicht nur die räumlichen Kapazitäten erweitert, sondern die Andreasschule zu einem modernen Lern- und Begegnungsort transformiert. Ziel ist es, mit der Umsetzung von Variante 2 sowohl die Offene Ganztagsschule (OGS) neu zu bauen als auch das Schulgebäude umfassend an zeitgemäße Bildungsansprüche anzupassen. Diese Investition ist kein Luxus, sondern eine notwendige Maßnahme, um Chancengleichheit, Inklusion und die Bildungsqualität für kommende Generationen sicherzustellen. Bildung ist die beste Investition in die Zukunft – und genau hier setzen wir an. Unser Antrag im Wortlaut: Im Finanzplan wird bei INV60.080 „Erweiterung Grundschule Andreas“ die geplante Ausgabensumme um 3.000.000 Euro erhöht. Die Verwaltung wird gebeten, diese Mehrausgaben und die entsprechendenVerpflichtungsermächtigungen auf die Jahre aufzuteilen. Die Entscheidung zur Erweiterung der Andreasschule stellt eine wegweisende Investition in die Bildung und die Zukunft unserer Kommune dar. Bildung ist das Fundament einer starken Gesellschaft, und Schulgebäude müssen den Anforderungen einer modernen Pädagogik gerecht werden. Die bisher getroffene Entscheidung für Variante 1 – eine minimalistische Lösung, die lediglich einen Neubau der OGS vorsieht – wird den dringend erforderlichen Anforderungen an eine zeitgemäße Schulstruktur nicht gerecht. Wir beantragen daher, 3 Mio. Euro zusätzlich bereitzustellen, um die Umsetzung von mindestens der Variante 2 zu ermöglichen. Variante 2 beinhaltet nicht nur den Neubau der OGS, sondern auch den Umbau der Andreasschule nach modernen pädagogischen Konzepten. Ziel ist es, die notwendigen Räume zu schaffen, die den Herausforderungen durch steigende Schülerzahlen, Inklusion und den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung gerecht werden. Bereits in der Diskussion in den zuständigen Ausschüssen wurde betont, dass eine solche Lösung nicht nur pädagogisch sinnvoll ist, sondern den langfristigen Bedarf an modernen Lern- und Begegnungsräumen vollständig abdeckt. Warum die Erweiterung gebraucht wird Die Andreasschule ist mehr als nur ein Schulgebäude – sie ist der zentrale Ort für Bildung und Entwicklung in unserer Kommune. Die Notwendigkeit einer Erweiterung ist durch folgende Faktoren begründet: Steigende Schülerzahlen: Die Kapazitäten der Andreasschule reichen nicht mehr aus, um die wachsenden Schülerzahlen zu bewältigen. Ohne zusätzliche Räume wird eine qualitativ hochwertige Bildung gefährdet. Moderne pädagogische Konzepte: Um den Anforderungen an Inklusion, individuelle Förderung und flexible Unterrichtsgestaltung gerecht zu werden, sind moderne, funktionale Räume erforderlich. Langfristige Investition: Einsparungen bei der Schulinfrastruktur führen zu langfristigen Defiziten. Moderne Schulen schaffen nicht nur Lernorte, sondern fördern Kreativität, Gemeinschaft und Entwicklung. Die Entscheidung für Variante 2 ist daher keine Frage des Komforts, sondern eine notwendige Investition in die Qualität unserer Bildung und die Zukunft unserer Kinder. Finanzierung der zusätzlichen 3 Mio. Euro Die Finanzierung der zusätzlichen Mittel in Höhe von 3 Mio. Euro soll – wie der Großteil der bisher geplanten Summe – über Kreditaufnahme finanziert werden. Angesichts der hohen Bedeutung dieser Investition halten wir die Kreditaufnahme für gerechtfertigt und sinnvoll. Diese Maßnahme ist eine bewusste Entscheidung für die Zukunft. Bildung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition, die sich langfristig in besserer Bildung, Chancengleichheit und einer gestärkten Gesellschaft auszahlt. Schulden, die in die Bildung fließen, sind eine der nachhaltigsten und verantwortungsvollsten Formen der Investition. Begründung für die Kreditaufnahme: Nachhaltige Entwicklung: Die Erweiterung der Andreasschule ist eine Investition, deren Nutzen weit über die nächsten Jahrzehnte hinausgeht. Die Entscheidung, heute zu investieren, sichert die Bildungsqualität für zukünftige Generationen. Verantwortungsvolle Finanzplanung: Die Aufnahme eines Kredits ermöglicht die Realisierung der Erweiterung, ohne andere kommunale Projekte zu gefährden. Bildung als Priorität: Kürzungen bei der Bildung sind kurzsichtig. Mit der Kreditaufnahme zeigen wir, dass wir bereit sind, mutig in die Zukunft zu investieren und den Kindern unserer Stadt die besten Bedingungen zu bieten. Die Erweiterung der Andreasschule ist ein Symbol für den Mut, in Bildung und Zukunft zu investieren. Die Bereitstellung zusätzlicher Mittel ist notwendig, um Variante 2 umzusetzen und eine moderne, zukunftsfähige Schule zu schaffen. Wir bitten um Untersützung und damit ein klares Signal für die Bildung unserer Kinder und die Zukunft unserer Kommune zu setzen. Bildung ist die beste Investition, die wir heute tätigen können. Leider wurde unser Haushaltsantrag zur Erweiterung der Andreasschule abgelehnt. Damit bleibt die Chance ungenutzt, die Schule zukunftsfähig zu machen und den wachsenden Anforderungen an Bildung, Inklusion und Ganztagsbetreuung gerecht zu werden. Dennoch setzen wir uns weiterhin für eine bessere Bildungsinfrastruktur ein.
Haushaltsantrag 2025: Mehr Trinkwasserbrunnen für unsere Schulen – Ein Schritt für Gesundheit und Nachhaltigkeit 3. Februar 20251. Februar 2025 Ausreichendes Trinken ist essenziell für Konzentration, Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden von Schüler:innen. Deshalb haben wir einen Antrag zur flächendeckenden Ausstattung aller städtischen Schulen mit Trinkwasserbrunnen gestellt. Unser Ziel: Allen […]
Antrag zum Doppelknotenpunkt L381, L382, L31 und K 14 im Ausschuss für Verkehr, Mobilität und Grünflächen 28. Januar 202528. Januar 2025 Mit unserem Antrag zum Doppelknotenpunkt L381, L382, L31 und K14 möchten wir auf wichtige Missstände aufmerksam machen, die nach dem Abschluss der Bauarbeiten durch die Straßen.NRW Regionalniederlassung Niederrhein weiterhin bestehen […]