Stelle für Lernprogramme 18. November 202118. November 2021 Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird beauftragt, eine zusätzliche Stelle mit folgender Zielsetzung einzurichten: Organisation, Koordination, Umsetzung und Evaluation von Förderprogrammen im Hinblick auf den massiven Lernausfall durch die Corona-Pandemie und die daraus entstandenen Defizite bei Kindern und Jugendlichen im kognitiven und sozial-emotionalen Bereich. Die Stelle wird in Anspruch genommen, bis Folgeschäden durch Lernrückstände behoben sind, vermutlich bis 2030. Die Kosten werden als Coronaschäden im Haushalt isoliert. Begründung: Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zu massiven Unterrichtsausfällen. Die Maßnahmen müssen so schnell wie möglich durchgeführt werden, damit die Folgeschäden durch Lern- und Reiferückstände so klein wie möglich gehalten werden können und ein Anwachsen der Schäden vermieden wird. Es gilt zu verhindern, dass sich bestehende Ungleichheiten ausweiten und verfestigen. So kann vielen Schüler*innnen eine erfolgreiche weitere Bildungslaufbahn und berufliche Integration ermöglicht werden, um persönliches Leid und spätere staatliche Transferleistungen zu minimieren. Der Ressourcenverbrauch für den Korschenbroicher Haushalt ist gering und effektiv, weil diese Kosten isoliert werden sollen und so erreicht werden kann, dass Landes- und Bundesmittel zielführend eingesetzt werden und nicht zurückgegeben werden müssen.
Unser Prüfauftrag zum GyKo-Umbau wurde abgelehnt 21. April 202421. April 2024 „Wir bitten die Verwaltung um Prüfung, ob eine Umplanung des Bauvorhabens Gymnasium Korschenbroich unter Berücksichtigung der jüngst erworbenen Anlieger-Grundstücke und eines Teils des Schulhofs unter Beibehaltung des pädagogischen Konzepts möglich und sinnvoll ist. Ziel ist die Minderung der Kosten: für den Abriss, die Abschreibung, den Neubau und die Interimsunterbringung.“ So lautete unser Prüfauftrag, den wir während der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Bau und Energie und für Bildung, Soziales, Familie und Senioren formuliert und gestellt haben.
Positives Echo zu „grünen“ Anträgen 16. November 202316. November 2023 Die Grundsteur B wird im kommenden Jahr auf lediglich 690 Prozent angehoben. Damit folgte der gestrige Hauptausschuss unter anderem einem Antrag, den die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eingereicht hatte. Ursprünglich hatte die Verwaltung angesichts der Kosten für den teilweisen Neubau des Gymnasiums eine Anhebung des Hebesatzes auf 750 Prozent vorgesehen. Dies hielten wir angesichts zu erwartender Sondereinnahmen durch Landeszuwendungen und der voraussichtlich geringeren Kreisumlage in Höhe für nicht notwendig.