Korschenbroich wird zukünftig mit Ökostrom versorgt 2. Juli 202123. Januar 2023 Der Rat der Stadt Korschenbroich ist gestern der Empfehlung des Ausschussesfür Bau und Energie gefolgt und hat die Verwaltung beauftragt, die EU-weiteStromausschreibung mit Ökostrom – entsprechend den Anforderungen „GrünerStrom Label“ – vorzunehmen. Zuvor hatte die Grüne Fraktion im zuständigenAusschuss einen entsprechenden Antrag gestellt. Da die aktuellenStromlieferverträge für die Städtischen Gebäude Ende 2021 auslaufen, stand dieseEntscheidung jetzt an. „Wir begrüßen diese notwendige Entscheidung des Stadtrats. Aus unserer Sicht istder Bezug von streng zertifiziertem Ökostrom für die Stadt Korschenbroichalternativlos. Andernfalls wären noch nicht einmal die wenig ambitionierten Ziele deskurz vor der Verabschiedung stehenden Klimaschutzkonzepts der Stadt zuerreichen.“ Julia Edelburg, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen und Vorsitzende imUmweltausschuss, erläutert, dass diesem ersten Schritt dringend weitere,wirkungsvollere folgen müssen, um dem Klimawandel zu begegnen. NebenPhotovoltaik auf öffentlichen Dächern stehen dabei für die Grünen auch die BereicheMobilität, Stadtplanung und Grünflächen im Fokus.
Unser Prüfauftrag zum GyKo-Umbau wurde abgelehnt 21. April 202421. April 2024 „Wir bitten die Verwaltung um Prüfung, ob eine Umplanung des Bauvorhabens Gymnasium Korschenbroich unter Berücksichtigung der jüngst erworbenen Anlieger-Grundstücke und eines Teils des Schulhofs unter Beibehaltung des pädagogischen Konzepts möglich und sinnvoll ist. Ziel ist die Minderung der Kosten: für den Abriss, die Abschreibung, den Neubau und die Interimsunterbringung.“ So lautete unser Prüfauftrag, den wir während der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Bau und Energie und für Bildung, Soziales, Familie und Senioren formuliert und gestellt haben.
Positives Echo zu „grünen“ Anträgen 16. November 202316. November 2023 Die Grundsteur B wird im kommenden Jahr auf lediglich 690 Prozent angehoben. Damit folgte der gestrige Hauptausschuss unter anderem einem Antrag, den die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eingereicht hatte. Ursprünglich hatte die Verwaltung angesichts der Kosten für den teilweisen Neubau des Gymnasiums eine Anhebung des Hebesatzes auf 750 Prozent vorgesehen. Dies hielten wir angesichts zu erwartender Sondereinnahmen durch Landeszuwendungen und der voraussichtlich geringeren Kreisumlage in Höhe für nicht notwendig.