Interessen der Radfahrenden stärker in den Blick nehmen 11. November 202223. Januar 2023 Immer wieder wird es, wie hier an der Hindenburgstraße in Korschenbroich, eng für Radfahrende. Fahrradbeauftragte helfen, ihre Interessen stärker in den Blick zu nehmen. Trotz attraktiver Ziele und eines wachsenden Radwegenetzes: Auch in Korschenbroich ist Fahrradfahren nicht immer ein Vergnügen. Fahrradbeauftragte können helfen, die Interessen von Radfahrenden stärker in den Blick zu nehmen, für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen und fahrradfreundliche Verkehrsregelungen anzuregen. Im nächsten „Ausschuss für Verkehr, Mobilität und Grünflächen“ am 24. November 2022 fordern wir GRÜNEN deshalb die Verwaltung auf, die Einrichtung einer bzw. eines ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten zu prüfen. Unser Antrag lautet wie folgt: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister,sehr geehrte Frau Ausschussvorsitzende, die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN bittet für die nächste Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Mobilität und Grünflächen am 24. November 2022 um Aufnahme des Antrags: Prüfung der Ausschreibung einer / eines ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten mit folgendem Beschlussvorschlag: Die Verwaltung prüft die Ausschreibung einer ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten / eines ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten für die Stadt Korschenbroich. Begründung: Korschenbroich muss klimafreundlicher werden. Hierbei hat das Fahrrad als gesundes, abgasfreies und ressourcenschonendes Fortbewegungsmittel eine sehr hohe Bedeutung.Viele Städte und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren Fahrradbeauftragte im Ehrenamt bestellt, um die Interessen von Radfahrenden zu vertreten, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und als Bindeglied zwischen Bürgerschaft, Vereinen, Initiativen und Verwaltung zu dienen.“
Unser Prüfauftrag zum GyKo-Umbau wurde abgelehnt 21. April 202421. April 2024 „Wir bitten die Verwaltung um Prüfung, ob eine Umplanung des Bauvorhabens Gymnasium Korschenbroich unter Berücksichtigung der jüngst erworbenen Anlieger-Grundstücke und eines Teils des Schulhofs unter Beibehaltung des pädagogischen Konzepts möglich und sinnvoll ist. Ziel ist die Minderung der Kosten: für den Abriss, die Abschreibung, den Neubau und die Interimsunterbringung.“ So lautete unser Prüfauftrag, den wir während der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Bau und Energie und für Bildung, Soziales, Familie und Senioren formuliert und gestellt haben.
Positives Echo zu „grünen“ Anträgen 16. November 202316. November 2023 Die Grundsteur B wird im kommenden Jahr auf lediglich 690 Prozent angehoben. Damit folgte der gestrige Hauptausschuss unter anderem einem Antrag, den die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eingereicht hatte. Ursprünglich hatte die Verwaltung angesichts der Kosten für den teilweisen Neubau des Gymnasiums eine Anhebung des Hebesatzes auf 750 Prozent vorgesehen. Dies hielten wir angesichts zu erwartender Sondereinnahmen durch Landeszuwendungen und der voraussichtlich geringeren Kreisumlage in Höhe für nicht notwendig.